Elastischer Load Balancer

Die Entwicklung von Elastic Load Balancing (ELB) ist eine Antwort auf die Notwendigkeit der automatischen Anpassung der Kapazität auf der Grundlage des Volumens des eingehenden Anwendungsverkehrs reagiert, und die Erhöhung oder Verringerung der Kapazität des Load Balancers, um mit dem variablen Volumen der Zugriffsanfragen fertig zu werden.

Elastic Load Balancing ist eine der besten Möglichkeiten für Cloud-Computing-Betreiber, eine erschwingliche Skalierbarkeit zu bieten, um ihre mit ihren Kunden vereinbarten SLAs zu erfüllen.  Der herkömmliche Load Balancing-Ansatz besteht darin, dass Load Balancer die Arbeit zwischen den Netzwerkservern auf der Grundlage der Server-Antwortzeiten aufteilen. Manchmal wird ein noch grundlegenderer "Round-Robin"-Ansatz verwendet, bei dem der Load Balncer den Datenverkehr in einer vorprogrammierten Reihenfolge an jeden Netzwerkserver weiterleitet und erst dann aufhört, den Datenverkehr an einen bestimmten Server weiterzuleiten, wenn dieser nicht reagiert.

ELB-Lösungen sind weitaus ausgefeilter und stellen Cloud-Computing-Betreibern eine skalierbare Kapazität auf der Grundlage der jeweiligen Datenverkehrsanforderungen bereit. Die Application Delivery Controller (ADCs) von Kemp Technologies bieten viele der für das elastische Load Balancing erforderlichen Funktionen in den Hardware-Appliances, darunter

• Layer-4- und Layer-7-Zustandsüberprüfung
• Leiten des Datenverkehrs nur an Server und Anwendungen, die korrekt auf diese Zustandsüberprüfungen reagieren
• Zentralisierte Verwaltung von SSL-Zertifikaten
• Fähigkeit, öffentliche Schlüssel zu authentifizieren
• Vollständige Unterstützung von IP4 und IP6

Sobald wir uns den Kemp Virtual LoadMasters (VLM) zuwenden, stehen eine ganze Reihe neuer Optionen für das elastische Load Balancing zur Verfügung. Erstens wird die Fehlertoleranz zur Realität, da der Cloud-Computing-Betreiber eine Reihe von virtuellen ADCs einsetzen kann, die so eingestellt werden können, dass ihre Ressourcenkapazität auf der Grundlage des Benutzerverkehrs und der eingehenden Durchsatzanforderungen angepasst werden. ELB kann so eingerichtet werden, dass Benutzer von einem einzigen Standort aus oder sogar über mehrere physische Standorte, sogar in verschiedenen Ländern, bedient werden können. Auf diese Weise wird das Risiko eines Single Point of Failure beseitigt und die Fähigkeit, den Datenverkehr konsistent zu verarbeiten, bleibt erhalten.

Der Cisco UCS Loadmaster ist vielleicht die elastischste Iteration der ELB-Lösung von Kemp Technologies, da der VLM seine Anforderungen direkt an die Hardware richtet, ohne das Betriebssystem (VMware, Hyper V, XEN und KVM) passieren zu müssen. Während der Hypervisor den VLM "überwachen" kann, um Leistungsprobleme zu vermeiden, kann es zu potenziellen Engpässen kommen, die dadurch entstehen, dass der VLM über ein Betriebssystem laufen muss, anstatt dass das Loadbalancing direkt an die Hardware selbst gerichtet wird. Da es sich beim Cisco UCS Loadmaster um eine vollständig zertifizierte Lösung handelt, kann sich der Anwender darauf verlassen, dass sie perfekt funktioniert.