Die Virtualisierung hat sich zur Standardmethode für die Bereitstellung von IT-Lösungen entwickelt. Sie abstrahiert Anwendungen und Dienste von den physischen Komponenten der IT-Infrastruktur. Der Trend begann mit der Virtualisierung von Industriestandard-Servern und Rechenressourcen und weitete sich dann schnell auf die Client-Virtualisierung aus. Schon bald wurde der Mix aus virtualisierten IT-Ressourcen um Speicher erweitert. Das Gleiche gilt auch für die Netzwerkinfrastruktur durch Netzwerkvirtualisierung und softwaredefinierte Netzwerke.
Bei der Netzwerkvirtualisierung werden die Netzwerkfunktionen von der zugrunde liegenden Hardware entkoppelt. Sie ermöglicht es, generische Industriestandard-Hardware per Software als Netzwerk-Switch, Router, Load-Balancer oder als jede andere Art von Netzwerkausrüstung zu konfigurieren. Auf diese Weise können Netzwerke auf einer Ebene programmatisch erstellt, bereitgestellt und verwaltet werden, die von der zugrunde liegenden Netzwerkinfrastruktur abstrahiert ist. Die zugrunde liegenden physischen Netzwerkkomponenten müssen lediglich in der Lage sein, IP-Netzwerkpakete weiterzuleiten. Geräte, die herkömmliche Netzwerkfunktionen bereitstellen, wie Firewalls, Router, Load-Balancer und andere, werden in virtuellen Maschinen oder Containern gekapselt und auf virtuellen Hosts neben virtuellen Maschinen, die als Server und Clients laufen, bereitgestellt. Dadurch wird die Netzwerkinfrastruktur so flexibel und agil, wie Virtualisierung und Containerisierung die Bereitstellung und Lieferung von Servern und virtuellen Clients gemacht haben. Die branchenführenden Load-Balancer der Kemp LoadMaster-Reihe sind als Optionen für virtuelle Maschinen erhältlich, die vollständig mit den Bereitstellungsmodellen der Netzwerkvirtualisierungsinfrastruktur kompatibel sind.
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