Versionskontrollsystem

Versionskontrollsysteme (Version Control Systems, VCS) bieten die Möglichkeit, Textinformationen zu speichern, Änderungen und Revisionen zu verwalten und bei Bedarf eine frühere Version wiederherzustellen. Sie werden in der Entwicklung für die Verwaltung von Quellcode-Änderungen in Mehrpersonen-Teams eingesetzt, wo sie auch verfolgen, wer die Änderungen wann vorgenommen hat. In DevOps-Szenarien wird ein VCS oft in einen automatisierten Build- und Deployment-Workflow integriert, um kontinuierliche Tests und Deployments auf UAT- und Produktionssystemen zu ermöglichen. Mit der zunehmenden Virtualisierung IT-basierter Systeme können auch die Konfigurationsdateien, die Server-Builds, softwaredefinierte Netzwerke und andere Skripte für den IT-Betrieb definieren, in einem VCS gespeichert und Änderungen nachverfolgt und bei Bedarf wiederhergestellt werden. Neben dem Einsatz in der IT-Entwicklung und im IT-Betrieb werden VCS-Systeme inzwischen auch in Endbenutzeranwendungen und Speicherdienste integriert, so dass persönliche Dateien von der Versionskontrolle profitieren und frühere Versionen bei Bedarf wiederhergestellt werden können. Die am häufigsten verwendeten VCS-Systeme sind Git, Microsoft Team Foundation Server, Mercurial, Subversion, SVN und Perforce.

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