Warum IT-Leader 2025 von F5 auf Progress Kemp LoadMaster umsteigen

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Im 15. Oktober 2025 bestätigte F5 öffentlich einen Cyberangriff durch einen hochentwickelten, staatlich gesteuerten Bedrohungsakteur; ein Szenario, das viele Sicherheitsexpertinnen und -experten schon lange befürchtet hatten. Die Angreifer verschafften sich Zugang zu internen F5-Systemen, entwendeten Teile des BIG-IP-Quellcodes und kopierten Informationen über bislang unveröffentlichte Schwachstellen. Der Vorfall, den F5 bereits im August entdeckt, aber in Abstimmung mit dem US-Justizministerium erst Wochen später offengelegt hat, ist weit mehr als ein weiterer Cybersecurity-Zwischenfall. Er markiert einen Wendepunkt bei der Frage, wie IT-Entscheider künftig die Zuverlässigkeit und das Risikoprofil ihrer Technologiepartner bewerten sollten.

Die Auswirkungen ließen nicht lange auf sich warten: Der F5-Aktienkurs brach nach der Veröffentlichung um mehr als 12 % ein. Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) erließ die Emergency Directive 26-01, die sofortige Maßnahmen für Bundesbehörden vorschreibt. Das britische National Cyber Security Centre folgte mit ähnlichen Anweisungen. Doch jenseits von Marktreaktionen und regulatorischen Schritten ist ein noch entscheidenderer Effekt sichtbar: Das Vertrauen zahlreicher IT-Verantwortlicher in ihre Infrastrukturentscheidungen hat einen deutlichen Dämpfer erhalten.

2025 ist ein Jahr des Umbruchs. Transparenz und Sicherheit stehen mehr denn je im Mittelpunkt von Technologieinvestitionen. Viele Unternehmen prüfen deshalb intensiv alternative Plattformen und setzen zunehmend auf Progress Kemp LoadMaster.

Die Folgen: Was der F5-Breach wirklich bedeutet

Das Angriffsprofil rund um den F5-Vorfall zeichnet ein alarmierendes Bild. Laut einer Analyse von Security Boulevard aus Oktober 2025 konnte der Bedrohungsakteur langfristig unentdeckt im Entwicklungsumfeld von BIG-IP sowie in den internen Wissens- und Engineering-Systemen von F5 operieren. Sicherheitsexperten interpretieren die Formulierung „langfristiger Zugriff“ als Hinweis darauf, dass sich die Angreifer über Jahre hinweg im Netzwerk aufhielten und systematisch Daten sammelnd, ohne aufzufallen.

Zu den gestohlenen Informationen zählen Teile des BIG-IP-Quellcodes, interne technische Dokumentationen, bislang unveröffentlichte Forschungsergebnisse zu Schwachstellen sowie Konfigurationsdetails einzelner Kundenumgebungen. Auch wenn F5 betont, es gebe keine Hinweise auf Manipulationen in der Lieferkette, ist ein fehlender Hinweis nicht gleichbedeutend mit Entwarnung, insbesondere, wenn staatlich gesteuerte Akteure beteiligt sind, die dafür bekannt sind, Spuren zu verwischen oder schwer zu entdeckende Malware zu platzieren.

Die Implikationen des Vorfalls sind weitreichend:

Ein tieferes Verständnis der internen Architektur durch Angreifer.
Mit Zugriff auf Quellcode und Engineering-Dokumente können Bedrohungsakteure Schwachstellen deutlich schneller identifizieren – Erkenntnisse, für die Sicherheitsforschende normalerweise Jahre benötigen würden.

Das Risiko für Zero-Day-Exploits steigt massiv.
Durch den Diebstahl unveröffentlichter Schwachstellenforschung sind Angreifer in der Lage, Angriffe zu entwickeln, noch bevor ein Patch verfügbar ist. Sie erhalten damit einen gefährlichen Vorsprung und jede BIG-IP-Installation wird potenziell zur Zielscheibe.

Schwindendes Vertrauen in Transparenz und Offenlegungspolitik.
F5 entdeckte den Vorfall im August, informierte jedoch erst Mitte Oktober die Öffentlichkeit. In dieser Zeit erfuhren weder Kunden noch Investoren von der Sicherheitsverletzung. Selbst wenn die verzögerte Offenlegung durch die Kooperation mit dem US-Justizministerium begründet ist, wirft sie Fragen zur Transparenz, Governance und Verantwortlichkeit auf.

John Fokker, Vice President Threat Intelligence Strategy bei Trellix, sagte gegenüber Cybersecurity Dive:
„Wir beobachten seit Jahren ein wachsendes Interesse staatlicher Akteure an der Ausnutzung von Schwachstellen in Edge-Geräten, gerade wegen ihrer strategischen Rolle in globalen Netzwerken. Solche Vorfälle zeigen, dass wir nicht nur robuste Technologien benötigen, sondern auch offene Zusammenarbeit und intensiven Informationsaustausch in der Security-Community.“

Für viele IT-Leiterinnen und -Leiter ist die Botschaft jedoch noch persönlicher:
Wenn ein Vorfall dieser Größenordnung selbst bei einem Marktführer wie F5 passieren kann, wem kann man dann überhaupt noch vertrauen?

Ein tieferliegendes Problem: F5s Komplexität und Risikoprofil

Die Sicherheitsverletzung legt ein Problem offen, das weit über einen einzelnen Vorfall hinausgeht. Die Legacy-Architektur der BIG-IP-Plattform ist zu einem strukturellen Risiko geworden. Was einst als moderne Technologie für Application Delivery begann, hat sich über die Jahre zu einem schwerfälligen Konstrukt aus Modulen, Abhängigkeiten und Funktionssammlungen entwickelt – mit einer entsprechend großen Angriffsfläche.

Diese Komplexität zeigt sich auf mehreren Ebenen:

Langsamere Patch-Zyklen.
Je komplexer ein System, desto länger dauern Entwicklung, Test und Rollout sicherheitsrelevanter Updates. Die Vielzahl an Modulen und Interaktionen führt zu aufwendigen Testmatrizen, die Patches verzögern, gerade dann kritisch, wenn Angreifer bereits von ungepatchten Schwachstellen wissen. Jeder Tag Wartezeit erhöht das Risiko.

Höheres Fehlkonfigurationsrisiko.
Die steile Lernkurve von BIG-IP sorgt selbst bei erfahrenen Administratoren für Stolpersteine. Die Shadowserver Foundation berichtet, dass rund 269.000 F5-Geräte öffentlich im Internet erreichbar sind, fast die Hälfte davon in den USA. Viele Vorfälle werden auf falsch konfigurierte Management-Interfaces oder unzureichend abgesicherte APIs zurückgeführt.

Steigende Kosten und Vendor-Lock-in.
Die Lizenzstruktur von F5 ist in den letzten Jahren deutlich teurer und komplizierter geworden. Unternehmen zahlen häufig für Funktionen, die sie gar nicht nutzen, und bleiben durch komplexe Betriebsstrukturen an kostspielige Verträge gebunden. Der hohe Aufwand für Migrationen verstärkt diese Abhängigkeit zusätzlich.

Hoher Aufwand für Legacy-Umgebungen.
Viele Unternehmen betreiben F5 weiterhin nicht aus Überzeugung, sondern aus Sorge vor einem riskanten Migrationsprozess. Bisher schien der Status quo sicherer als der Wechsel. Doch der F5-Vorfall verändert diese Gleichung fundamental und für viele endgültig.

Diese Herausforderungen sind kein theoretisches Konstrukt, sondern tägliche Realität für IT-Teams, die F5-Infrastrukturen betreiben. Jeder F5-Patch erfordert akribische Planung, umfassende Tests und oft nächtliche Wartungsfenster.
Viele Unternehmen können sich jedoch keine geplanten Downtimes leisten. Jede Minute Ausfall bedeutet verlorene Umsätze und frustrierte Kunden. Hinzu kommt: Für neue Deployments sind Spezialkenntnisse erforderlich, die immer schwerer zu finden, und teurer zu bezahlen, sind. Auch Lizenzverlängerungen bringen häufig Preissteigerungen mit sich, die ohnehin angespannte IT-Budgets weiter belasten.

Ein alternativer Weg: Die sicherheitsorientierte Architektur der Progress Kemp LoadMaster-Anwendung

Die Progress Kemp LoadMaster-Plattform verfolgt einen grundlegend anderen Ansatz als F5, um ein gleichwertiges Maß an Funktionalität und Sicherheit zu bieten. Anstatt ständig neue Funktionen hinzuzufügen, bis die Plattform unhandlich wird, ist LoadMaster eine fokussierte Load Balancer Lösung mit einem schlankeren, robusten Design, das Sicherheit und einfache Bedienbarkeit in den Vordergrund stellt.

Durch diesen Ansatz erhalten IT-Teams zahlreiche Vorteile:

Transparentes Patch-Management und reduzierte Angriffsflächen. Die schlanke Architektur von LoadMaster bedeutet weniger Komponenten, die gesichert, getestet und aktualisiert werden müssen. Updates können schneller ausgerollt werden, da der Testprozess unkompliziert ist. Die geringere Komplexität erleichtert zudem die frühzeitige Erkennung und Beseitigung neuer Sicherheitslücken, bevor sie in die Produktionsumgebung gelangen.

Fokussierte Entwicklung ohne unnötigen Ballast. Kemp versucht nicht, für jede Anforderung alles zu bieten. Die Plattform liefert Kernfunktionen in höchster Qualität, ohne veraltete Module oder selten genutzte Features, die bei F5 die Angriffsfläche vergrößern. Dieser Fokus ermöglicht es Security-Teams, die Lösung vollständig zu verstehen und korrekt zu konfigurieren.

Häufige, schnelle Updates. Der Entwicklungszyklus von Kemp priorisiert Sicherheitsupdates und schnelle Reaktionen auf neue Bedrohungen. Durch die kompakte Codebasis können Sicherheitsteams neu entdeckte Schwachstellen schnell adressieren und Patches innerhalb weniger Tage an Kunden ausliefern – statt Wochen zu warten.

Sicherer Entwicklungszyklus und unabhängige Tests. Die LoadMaster Plattform durchläuft während des gesamten Entwicklungsprozesses rigorose Sicherheitstests. Unabhängige Sicherheitsfirmen prüfen die Technologie regelmäßig und bestätigen, dass der Code den Sicherheitsstandards für Unternehmen entspricht.

Globale Kunden verlassen sich auf Kemp für kritische Workloads. Organisationen aus Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Behörden und Technologie vertrauen auf LoadMaster, um ihre wichtigsten Anwendungen sicher bereitzustellen. Die Plattform verarbeitet täglich Millionen von Transaktionen und zeigt, dass Sicherheit und Einfachheit nicht auf Kosten von Leistung oder Zuverlässigkeit gehen müssen.

Design, Philosophie und architektonische Unterschiede. Im direkten Vergleich zeigt sich, dass F5 umfangreiche Schulungen und Spezialwissen erfordert, während die benutzerfreundliche LoadMaster-Oberfläche Administratoren ermöglicht, schnell produktiv zu werden. Wo F5-Komplexität zu Fehlkonfigurationen führen kann, unterstützen LoadMaster-Vorlagen und das durchdachte Design Teams dabei, sichere Setups von Anfang an zu implementieren.

Performance, Einfachheit und Kosten – Die LoadMaster-Lösung überzeugt

Diese Sicherheitsvorteile sind jedoch nur ein Aspekt. Die Progress Kemp LoadMaster Lösung bringt auch operative Vorteile, die direkt zu geringeren Kosten, schnelleren Implementierungen und höherer Produktivität der Teams führen. Zum Beispiel:

FunktionF5 BIG-IPProgress Kemp LoadMaster
Einrichtung & Bedienung
Steile LernkurveSchnelle, intuitive Implementierung
Patching/WartungLangsamere Zyklen, größere AngriffsflächeSchnell, reduzierte Angriffsfläche
Support-ErfahrungGemischte Enterprise-BewertungenHoch bewertet, 24/7 direkter Zugang
LizenzierungKomplex, teuerPlanbar, flexibel
Kosten pro GPSHochGünstiger und flexibel, je nach sich ändernden Bedürfnissen


Besuchen Sie unsere Vergleichsseite, um mehr zu erfahren. Sie können auch den neuesten G2 Grid Report für Load Balancing herunterladen und sehen, warum die LoadMaster Plattform in mehreren Kategorien von Branchenexperten als führend anerkannt wird.

Der Unterschied in der Bedienbarkeit wirkt sich auf jedes Team aus, das mit Load-Balancing-Infrastruktur arbeitet. Netzwerkingenieure können LoadMaster-Technologie in Stunden statt Tagen bereitstellen und konfigurieren. Security-Teams führen Audits und Compliance-Prüfungen effizienter durch, da die einfache Architektur die Überprüfung von Konfigurationen erleichtert und potenzielle Probleme schneller erkennbar macht. Operationsteams verbringen weniger Zeit mit Fehlersuche, da die Transparenz der Plattform eine schnellere Diagnose und Behebung von Problemen ermöglicht. G2-Bewertungen betonen regelmäßig diese operativen Vorteile.

Die Kostenvorteile summieren sich über die Zeit. Im Gegensatz zu den Lizenzgebühren von F5, die bei jeder Verlängerung oft steigen und Kosten für ungenutzte Features beinhalten, bietet Progress Software vorhersehbare, flexible Preise, die den tatsächlichen Geschäftsanforderungen entsprechen. Die geringeren Gesamtkosten beinhalten nicht nur Lizenzgebühren, sondern auch niedrigere Schulungskosten, schnellere Bereitstellungszeiten und weniger Stunden für Wartung und Fehlersuche.

Für Unternehmen, die mehrere Load-Balancer über verteilte Umgebungen verwalten, verbessert sich die Effizienz der Abläufe erheblich. Die konsistente Benutzeroberfläche und das einheitliche Verhalten von LoadMaster über physische, virtuelle und Cloud-Umgebungen hinweg ermöglichen es Teams, Infrastruktur mit weniger Tools, geringerer Komplexität und mehr Sicherheit zu verwalten.

Lesen Sie auch unseren Blog „7 Gründe, von F5 zu Progress Kemp LoadMaster zu wechseln“, um mehr über die Vorteile einer Migration zur LoadMaster Plattform zu erfahren.

Migration leicht gemacht

Die Entscheidung, F5 zu ersetzen, ist strategisch sinnvoll, doch IT-Leiter sorgen zu Recht über die Risiken einer Migration. Jede Infrastrukturmigration birgt die Möglichkeit von Störungen, besonders bei Load-Balancern, die für eine zuverlässige Anwendungsbereitstellung unverzichtbar sind.

Die Progress Kemp LoadMaster Plattform minimiert dieses Risiko mit speziell entwickelten Migrationstools, die den Wechsel von F5 so einfach wie möglich gestalten, einschließlich der Möglichkeit, Ihre F5 iRules direkt auf der LoadMaster-Plattform zu replizieren. Weitere Methoden, um den Migrationsprozess zu vereinfachen und sicherer zu machen, sind:

Parallele Bereitstellung reduziert Cutover-Risiken. LoadMaster kann während der Migration parallel zur bestehenden F5-Infrastruktur betrieben werden. Teams leiten den Datenverkehr schrittweise auf die neue Plattform um und prüfen Leistung und Funktionalität, bevor der vollständige Cutover erfolgt. Tritt ein Problem auf, kann der Datenverkehr sofort zurück zu F5 geleitet werden – der Druck eines harten Cutover-Termins entfällt.

Mirror-Traffic zur Verhaltensüberprüfung. Vor der Übernahme der Produktionslast können Teams den Datenverkehr auf die LoadMaster-Plattform spiegeln und beobachten, wie sie reale Lastmuster bewältigt, ohne Benutzer zu beeinträchtigen. Dies schafft Vertrauen und ermöglicht die Identifikation notwendiger Konfigurationsanpassungen vor dem Live-Betrieb.

Einfaches Rollback als Sicherheitsnetz. Solange Teams sich noch nicht vollständig mit den LoadMaster-Funktionen im Produktivbetrieb wohlfühlen, bleibt die F5-Infrastruktur als Backup verfügbar. So entfällt die Angst vor irreversiblen Entscheidungen, die Migrationen häufig verzögern.

Praxisbeispiele zeigen schnelle Ergebnisse. Ein Fortune-500-Unternehmen aus dem Finanzsektor migrierte 47 BIG-IP-Instanzen in nur drei Wochen auf die LoadMaster-Plattform, inklusive Test und Validierung. EF Education ersetzte ihre F5-Lösung durch LoadMaster, nachdem klar wurde, dass F5 ihre Cloud-Vision für Bildungsanwender nicht umsetzen würde.

Ein gut geplanter Migrationsprozess von F5 zu LoadMaster garantiert drei Dinge: keine Ausfallzeiten, keine Unterbrechungen und keine Überraschungskosten. Die transparente Lizenzierung von LoadMaster ermöglicht es Organisationen, die genauen Kosten vor Projektstart zu kennen. Die vereinfachte Konfiguration sorgt zudem für eine schnellere Implementierung. Durch die parallele Bereitstellung erleben die Nutzer während der Umstellung keine Serviceunterbrechungen.

Das Kemp LoadMaster Support-Team bringt Expertise aus zahlreichen F5-Migrationen mit. Sie kennen die typischen Herausforderungen, wissen, wie man ihnen proaktiv begegnet, und bieten während des gesamten Migrationsprozesses praxisnahe Unterstützung. Die meisten Organisationen stellen fest, dass die Migration einfacher ist als erwartet, nicht, weil sie Standards gesenkt haben, sondern weil die LoadMaster-Architektur die Komplexität beseitigt, die Infrastrukturänderungen sonst riskant macht.

Warum Geschäftsführer 2025 auf die LoadMaster-Lösung setzen

Der F5-Datenverstoß und die verzögerte Meldung beschleunigen einen Wandel, der ohnehin schon im Gange war. IT-Leiter erkennen zunehmend, dass renommierte Traditionsmarken keine Garantie für Sicherheit bieten und dass komplexe Systeme eher Risiken schaffen, statt sie zu verringern. Der Markt bewegt sich weg vom Vertrauen in den guten Namen eines Anbieters hin zu Vertrauen basierend auf Transparenz, einfacher Architektur und nachweislich sicheren Praktiken.

Das Sprichwort „Niemand wurde entlassen, weil er X gekauft hat“ verliert an Bedeutung. In diesem Fall steht X für F5, doch dasselbe galt auch für etablierte Marken wie IBM, Cisco oder Microsoft: Anbieter, die gute Lösungen bereitstellen, wenn sie richtig eingesetzt und für konkrete technologische Anforderungen genutzt werden.

Drei zentrale Erkenntnisse für IT-Entscheider, die weiterhin auf F5-basierte Anwendungsbereitstellungsinfrastruktur angewiesen sind:

Transparenz in der Sicherheit ist wichtiger als renommierte Marken. F5s Ruf konnte einen hochentwickelten Angriff nicht verhindern, und die Komplexität des Systems verschärfte den Schaden. Organisationen benötigen Anbieter, die Sicherheit von Grund auf in ihre Produkte integrieren, nicht nur Marketingversprechen und Compliance-Checklisten liefern.

Betriebliche Komplexität ist ein Sicherheitsrisiko. Je komplexer ein System, desto größer das Risiko von Fehlkonfigurationen, Schwachstellen und Ausnutzung. Einfachheit ist nicht nur eine Frage der Benutzerfreundlichkeit, sondern ein zentrales Sicherheitsprinzip, das Angriffsflächen reduziert und Verteidigungsfähigkeiten stärkt.

Migrationsrisiko ist geringer als das Risiko der Exposition. Viele Organisationen haben den Wechsel von F5 hinausgezögert, weil eine Migration riskant erschien. Der Datenverstoß hat diese Bewertung verändert. Auf einer kompromittierten Plattform mit bekannten Schwachstellen zu bleiben, birgt ein höheres Risiko als die vorübergehende Herausforderung, auf eine sichere Alternative umzusteigen.

Die Progress Kemp LoadMaster-Lösung bietet IT-Leitern 2025 genau das, was sie benötigen: ein klares Verständnis der Plattformfunktionen und -abläufe, Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen des Anbieters, Transparenz und kontinuierliche Unterstützung von Anwendungen und Anwendern während der Migration.

Die Organisationen, die in den letzten Jahren auf LoadMaster umgestiegen sind, tun dies nicht aus Panik vor F5. Sie treffen strategische Entscheidungen basierend auf Analysen von Sicherheit, operativer Effizienz und Gesamtbetriebskosten. Sie verstehen, dass ein Load Balancer nicht nur ein weiteres Infrastrukturstück ist, sondern ein entscheidender Kontrollpunkt, der das gleiche Sicherheitsvertrauen erfordert wie Firewalls, Endpunktschutz und andere Elemente einer umfassenden Cybersecurity-Strategie.

Die Offenlegung des BIG-IP-Quellcodes und die verzögerte Bekanntgabe dieses Vorfalls werden das Vertrauen mancher Nutzer in die Sicherheit bestehender F5-Deployments verändern und Fragen aufwerfen, ob die Offenlegungspolitik des Unternehmens die Kunden schützt oder eher den Aktienkurs priorisiert.

Fazit

Der F5-Sicherheitsverstoß verändert die Diskussion für viele Organisationen, die F5-Lösungen nutzen, von „Sollten wir Alternativen in Betracht ziehen?“ hin zu „Wann können wir mit der Migration starten?“ Für Unternehmen, die BIG-IP noch produktiv einsetzen, erfordert der weitere Weg eine ehrliche Bewertung von Risikopotenzial, architektonischer Passgenauigkeit und Vertrauen in den Anbieter.

Die LoadMaster-Plattform bietet eine klare Alternative: bewährte Sicherheit, operative Einfachheit und eine unkomplizierte Migration. Die Plattform liefert die Leistung und Zuverlässigkeit, die Unternehmensanwendungen benötigen, ohne die Komplexität und das Risiko, das mit der weiteren Nutzung von F5 verbunden ist.

Testen Sie die LoadMaster-Technologie und erleben Sie selbst, wie einfach es ist, Ihre F5-Lösung zu ersetzen. Alle LoadMaster-Versionen entsprechen modernen Deployment-Anforderungen, bieten umfassende Funktionalität und flexible Lizenzmodelle, einschließlich branchenführender Abonnementoptionen, und ermöglichen eine geringere Gesamtbetriebskosten (TCO) im Vergleich zu Angeboten anderer Anbieter. In Kombination mit unserem erstklassigen Support werden Sie schnell erkennen, warum die LoadMaster-Produkte auf G2 konstant herausragend bewertet werden.

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Rochelle Wheeler

Rochelle Wheeler ist Global Demand Generation Marketing Lead im Infrastrukturteam von Progress und konzentriert sich auf die LoadMaster-Load-Balancing-Lösung von Kemp. Mit über zwei Jahrzehnten erfolgreicher Marketing- und Projektmanagementerfahrung hat sie Kampagnen für Unternehmen gestartet, die von Boutique-Agenturen bis hin zu Fortune-500-Unternehmen reichen. Sie können ihr auf LinkedIn folgen.