Optimal AG & Co. KG

Kfz-Ersatzteile schnell geordert und geliefert

Die OPTIMAL AG & Co. KG wurde im Jahr 1992 gegründet und beschäftigt weltweit rund 2270 Mitarbeiter. Der Hauptsitz befindet sich im bayerischen Langenbach. Weitere Niederlassungen unterhält das Großhandelsunternehmen in Ost- und Westeuropa sowie den USA. Es versorgt den freien Markt mit Kfz-Ersatzteilen, die von international angesiedelten Produktionspartnern, Erstausrüstern und Qualitätslieferanten bezogen werden. Hohe Qualität und ein ebenso anspruchsvolles Serviceniveau sind für OPTIMAL gelebte Werte, um ihre Kunden zufriedenzustellen. Die Produkte entsprechen darüber hinaus den europäischen und internationalen Standards für den Ersatzteilmarkt. Sicherheit wird großgeschrieben, die TÜV-Zertifizierung ist nur eine von vielen.

Mit Hilfe modernster Kommunikation und Logistik sowie eines umfangreichen Lagers gewährleistet OPTIMAL neben hoher Lieferbereitschaft auch exzellenten Service. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, arbeiten die Langenbacher stetig daran, ihre Produktpalette auszubauen – und ihre Prozesse noch weiter zu optimieren. Denn Name verpflichtet.

Zukunftsfähige IT-Infrastruktur

(Ausfall)sichere und reibungslose Abläufe hinter den Kulissen sind die Voraussetzung, will man sich zukunftsfähig aufstellen. Daher beschloss die Geschäftsführung im Herbst 2012, die IT-Infrastruktur aufzurüsten. Der im Hause eingesetzte Microsoft Exchange Server 2007 war in die Jahre gekommen. Außerdem war nur ein Groupware-Server vorhanden, so dass keine Clusterbildung möglich und damit keine Ausfallsicherheit gegeben war. „Der Server war oft an der Leistungsgrenze, mit dem Ergebnis, dass E-Mails verspätet zugestellt wurden. In Zeiten immer schnellerer Prozesse und entsprechender Anforderungen an das Antwortverhalten war dies ein untragbarer Zustand. Wir mussten dringend die Zugriffs-bzw. Lastverteilung auf den Server optimieren. Load Balancing war der Schlüssel zur Lösung des Problems“, berichtet Thomas Reiff, Leiter der IT bei OPTIMAL.

Auf Empfehlung des Freisinger IT-Partners Elektronik Fischer GmbH fiel die Wahl auf den LoadMaster 2200 von Kemp Technologies. Das Kemp Einstiegsgerät gewährleistet eine sichere und schnelle Datenübertragung mit Hilfe von Verschlüsselungsprotokolle en, die auf der integrierten Secure-Sockets-Layer (SSL L)-Technologie basieren. Ein weiteres Feature ist das Layer 7 Content Switching. Es verteilt Anfragen flexibler und steigert die Servereffizienz, indem es Anfragen filtert. Außerdem läuft es auf der Virtualisierungsplattform für Windows Server Hyper V. Somit eignet sich das Gerät bestens für hochverfügbare Server-Cluster, sprich im Verbund arbeitende Server. Der LoadMaster ist mit vier Gigabit-Ethernet-Ports ausgestattet, der Datendurchsatz beträgt 950 Megabit pro Sekunde (Mbps). Das Gerät liefert bis zu 200 neue SSL-Verbindungen pro Sekunde.

Der LoadMaster verteilt auf intelligente und effiziente Weise den Nutzer-Traffic zwischen Web-bzw. Anwendungsservern. Unsere IT-Administratoren erhalten so größere Kontrolle und können das Netzwerk durch ein intelligenteres Ressourcenmanagement einfacher optimieren. Ausschlaggebend waren jedoch seine flexible Skalierbarkeit, einfache Bedienbarkeit und nicht zuletzt das unschlagbare Preis-/Leistungsverhältnis“, begründet Reiff die Entscheidung. Mit zwei neuen Exchange-Server 2010-Geräten wurden zudem die Kapazitäten des Mail-Server ausgebaut und zukunftssicher gemacht.

Doppelter Boden: Ausfallsicherheit bei Servern wie Load Balancern

Im September fiel die Entscheidung, Mitte Oktober waren die beiden LoadMaster bereits in Betrieb: Nach einem halbtägigen Einbau waren sie noch im Zusammenspiel mit den Exchange Servern getestet und optimal konfiguriert worden. Um das System hochverfügbar zu betreiben, investierte OPTIMAL in zwei Load Balancer, die nun als geclustertes System arbeiten. Dieses verteilt die Zugriffsanfragen auf die beide Exchange-Server und steigert somit deren Ausfallsicherheit. Erkennt das System einen Ausfall, gelangen die Anfragen automatisch an den noch funktionierenden Server.

Die beiden vorgeschalteten LoadMaster übernehmen dabei exakt dieselben Aufgaben. Sie sind auf Hochverfügbarkeit konfiguriert, so dass sie sich im Netzwerk automatisch erkennen und in einen Aktiv/Passiv-Clusterbetrieb schalten. In dieser Betriebsform übernimmt das aktive System die Zugriffs-bzw. Lastverteilung. Fällt es aus, übernimmt die Passivmaschine nahtlos die Aufgaben, indem sie sich automatisch in die Aktivrolle versetzt. All diese Mechanismen laufen voll und ganz im Hintergrund ab. Der (Internet-)Nutzer merkt nichts davon. Er bzw. seine Anfragen werden automatisch per Routing immer zum leistungsfähigsten Server geleitet.

Ernstfall gemeistert

Der IT-Leiter ist von dieser Lösung und ihrer Performance überzeugt: „Ich würde die LoadMaster jederzeit empfehlen. Sie sind zuverlässig, einfach im Handling und gut zu überwachen. Bis jetzt haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Selbst der Ernstfall konnte problemlos bewältigt werden.“ Bei diesem Ernstfall handelte es sich um eine fehlerhafte Mailzustellung vom Cisco IronPort zum mittlerweile innaktiven Exchange-Server 2007. Die Mail wurde in einer Art Endlosschleife (E-Mail-Loop) immer wieder – und zwar rund 60.000 Mal pro Stunde – parallel zum normalen E-Mail-Verkehr gesendet. Der Load Balancer bewährte sich: Das System ging nicht in die Knie. Mehr noch, er hatte selbst dabei noch Ressourcen frei. Eine zweite kritische Situation betraf den Ausfall eines der neuen Exchange-Server. Doch auch hier machten sich die Load Balancer bezahlt: Sie reagierten blitzschnell und verteilten den Netzverkehr quasi unbemerkt an den funktionsfähigen Server. So konnte OPTIMAL unterbrechungsfrei weiterarbeiten.

Fazit und Ausblick

Die beiden LoadMaster sind nun seit Herbst 2012 bei OPTIMAL im Einsatz. Dank vorgegebener Templates waren sie einfach und schnell zu installieren. Seither sorgen sie für eine problemlose Verteilung der Zugriffsanfragen. Selbst wenn zur gleichen Zeit eine kritische Anzahl von Anfragen eingeht, kommt es nicht mehr zur Überlastung der Server. Das System sorgt vielmehr für ein schnelles Antwortverhalten und hohe Datensicherheit. Die verspätete Zustellung von E-Mails gehört seither der Vergangenheit an. Kundenanfragen können also im Sinne eines optimalen Kundenservice zeitnah beantwortet werden. Insgesamt haben sich die Load Balancer durch ihre hohe Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit sowie geringe Reaktionszeit im Fehlerfall bereits mehr als bewährt.

Auch was die Kosten betrifft, geht die Rechnung auf. Die Anschaffungskosten für die beide LoadMaster lagen bei etwa 7.000 Euro incl. Goldwartung über 3 Jahre (nur Loadbalancer lagen bei ca. 4.000 Euro). Aber noch viel wichtiger ist laut Thomas Reiff die hohe Ausfallsicherheit, die vor Folgeschäden schützt: „Ich schätze, der Ausfall des E-Mail-Systems würde einen finanziellen Schaden von 20.000 Euro pro Tag nach sich ziehen. Ganz abgesehen von den damit einhergehenden Kommunikationsproblemen. Insofern erübrigte sich für uns eine exakte Berechnung zur Anlagenrendite.“

Aufgrund der positiven Ergebnisse ist ein weiterer Einsatz der LoadMaster in Planung. So sollen sie voraussichtlich auch in enger Verzahnung mit dem Microsoft SharePoint Server genutzt werden.


Ich würde die LoadMaster jederzeit empfehlen. Sie sind zuverlässig, einfach im Handling und gut zu überwachen. Bis jetzt haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Selbst dder Ernstfall konnte problemlos bewältigt werden.
Thomas Reiff
Leiter der IT bei OPTIMAL

Lernen Sie den Kemp LoadMaster noch heute kennen.


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