Kurt Jung

Viele Unternehmen haben Legacy-Anwendungen im Einsatz, die wichtige Geschäftsfunktionen bereitstellen. Viele dieser Anwendungen können jedoch keine modernen Sicherheitsfunktionen nutzen, die denen zur Verfügung stehen, die auf der aktuellen Technologie basieren ...

Da die Einführung der Cloud sowohl in Unternehmen als auch in kleinen Organisationen weiter zunimmt, stellen sich einige Herausforderungen, wie dieselben Anmeldeinformationen für den Schutz sowohl der Cloud-nativen als auch der Legacy-Anwendungen genutzt werden können. Wenn es um Microsoft Azure geht, bieten die meisten Cloud-nativen Anwendungen eine nahtlose Integration mit Azure AD mit zusätzlicher Unterstützung für Multi-Factor Authentication (MFA), um diese Lösungen zu sichern.

Da die Anwendungsentwicklungsteams im Unternehmen mehr Verantwortung für die geschäftskritischen Anwendungen übernehmen, kann das NetOps-Team einige Aufgaben wie die Veröffentlichung von Anwendungen übertragen. Während die Systemkonfiguration und die Betriebszeit des Load-Balancers beim NetOps-Team verbleiben, kann die Servicekonfiguration durchaus dem Entwicklungsteam anvertraut werden. Diese Teams verwenden bereits Automatisierungsskripte im Lebenszyklus der Anwendung, warum also nicht auch die Komponente der Anwendungsbereitstellung. Darüber hinaus verwenden diese verschiedenen Teams im gesamten Unternehmen dieselbe einheitliche Toolchain, so dass es keinen Grund zur Sorge über mangelnde Fähigkeiten gibt. Durch diese enge Abstimmung können AppDev- und I&O-Teams wirklich Infrastructure as Code bereitstellen. Um diese neue Normalität zu unterstützen, hat Kemp ein Ansible-Modul entwickelt, das unsere Konfigurationsmanagement-Funktionen erweitert, um die Anwendungsbereitstellungsumgebung unserer Kunden zu unterstützen. Viele Unternehmen haben bereits das Modell des Application Delivery Controllers (ADC) von Kemp für einzelne Anwendungen eingeführt, so dass für die Anwendungsentwicklungsteams kein Risiko besteht, andere Bereiche des Unternehmens zu beeinträchtigen.

TLS hat SSL weitgehend ersetzt. Wenn Sie noch SSL als Verschlüsselungsprotokoll verwenden, sollten Sie so bald wie möglich auf TLS umsteigen. Wenn Sie bereits mit TLS arbeiten, aber nicht TLS 1.2 verwenden, sollten Sie ebenfalls so schnell wie möglich ein Upgrade planen. Es gibt bekannte Schwachstellen in TLS 1.0 und TLS 1.1, die mit der neuesten Version behoben und gleichzeitig die Sicherheit allgemein verbessert werden. Viele beliebte Dienste erzwingen jetzt TLS 1.2 für alle Zugriffs- und Integrationsdienste, um den maximalen kryptografischen Schutz zu bieten. Microsoft Office 365 wird TLS 1.2 ab Oktober 2018 erzwingen, und alle hybriden Exchange-Organisationen mit Postfächern vor Ort und in Office 365 werden nicht mehr kommunizieren, wenn die Exchange-Server vor Ort nicht TLS 1.2 verwenden.

Der Rechner für die Netzwerkbandbreite des Exchange-Clients unterstützt Exchange-Techniker und -Architekten bei der Berechnung der Bandbreitenanforderungen für ihre spezifische Gruppe von Clients bei der Planung einer Exchange Server-Bereitstellung. Es wurde ...