Borussia Mönchengladbach spielt auch in der IT in der Champions League

Borussia Mönchengladbach ist einer der traditionsreichsten und derzeit erfolgreichsten deutschen Fußball-Bundesligaclubs. Der Verein ist mit einem Umsatz von ca. 120 Millionen Euro im Jahr, seinen mittlerweile mehr als 100 hauptamtlichen und zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern längst ein mittelständisches Unternehmen. Die IT-Abteilung hat Ende 2014 eine komplett neue Anwendungsarchitektur um einen Microsoft Exchange 2013-Cluster herum eingeführt. Die Lastverteilung erfolgt seither mit Load Balancern von Kemp Technologies.

In der bisherigen IT-Landschaft der Borussia arbeiteten über 200 Mitarbeiter an einem einzelnen Exchange 2007-Server, der ohne Load Balancing auskam, sowie an Mail-, Terminal- und Datenbankservern: „Wir könnten den alten Exchange-Server sicherlich noch einige Jahre betreiben“, beschreibt Christian Bolten, Verantwortlicher für die IT-Infrastruktur bei Borussia Mönchengladbach, die Ausgangssituation. „Wir haben jedoch den Anspruch, mit unserer IT immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Deswegen wollten wir eine zukunftssichere Architektur einführen. Schließlich haben wir den Exchange-Server 2010 übersprungen und uns gleich für die aktuelle Version 2013 entschieden.“

Vor dem Umstieg war Herrn Bolten klar, dass die neue Architektur mit ihren zwei Exchange 2013-Servern auch Load Balancing benötigen würde. Nicht alleine wegen der Architektur, sondern auch weil Microsoft seit Exchange 2013 keine integrierte Firewall-Funktionalität mehr für dieses Produkt anbietet. Wer hochverfügbare Anwendungen in dieser Umgebung betreiben möchte, muss auf Load Balancing setzen. Zusammen mit seinen Kollegen recherchierte er die am Markt verfügbaren Lösungen. Schließlich hatten sie eine Art Shortlist mit den Kriterien Leistungsfähigkeit, Kompatibilität und Kosten zusammengestellt.

Bei der letztendlichen Wahl verließ sich die IT-Abteilung der Borussia auf eine Empfehlung – und sollte es nicht bereuen. „Wir haben uns nach einer eindeutigen Empfehlung unseres IT-Dienstleisters für die virtualisierten LoadMaster der Reihe VLM 2000 von Kemp Technologies entschieden. Wir arbeiten bereits seit langem mit diesem Partner erfolgreich zusammen, der wiederum schon viele Jahre auf die Kemp-Lösungen setzt und sehr zufrieden damit ist. Sowohl was deren Leistung als auch die Kosten und den Support angeht“, begründet Christian Bolten. Die VLMs sind auch mit einer Web-Application-Firewall (WAF) ausgestattet, die sich bei Bedarf für künftige Erweiterungen aktivieren lässt.

Auf das richtige Pferd gesetzt

Die bisherigen Erfahrungen des Verantwortlichen der IT-Infrastruktur der Borussia und seiner Kollegen bestätigen die Entscheidung. Bei der Implementierung arbeiteten sie eng und vertrauensvoll mit einem Techniker von Kemp zusammen. Die Software war innerhalb kürzester Zeit installiert und läuft seitdem fehlerfrei. Somit hat die IT-Abteilung der Borussia das selbst gesteckte Ziel einer hochverfügbaren modernen und sicheren IT-Umgebung erreicht. Alle Zugriffe über Web Access auf die zwei Exchange Server erfolgen jetzt über die LoadMaster, die nicht nur die Lastverteilung an den Servern souverän regeln, sondern auch für die entsprechende Sicherheit in dieser IT-Architektur sorgen.

Der VLM Cluster liefert volle Layer-4/7 ADC-Funktionalität. Dazu gehören Content Switching, SSL-Offloading, Healthchecks, Session Affinity, Caching, Komprimierung, IPS-Funktionalität, Single-Sign-On (TMG-Ersatz), RESTful API und eine optionale Web-Application-Firewall (WAF) sowie ein GEO-Load-Balancing-Feature. Die virtuellen LoadMaster unterstützen jeglichen Hypervisor wie z.B. Hyper-V, VMWare, KVM, Xen und Oracle. Die VLM-Serie ist einfach skalierbar und bis zu einem Durchsatz von maximal 10 GB und 12.000 SSL-Transaktionen pro Sekunde (TPS) erhältlich.

Bei der Migration wurden nach und nach alle Mitarbeiter-Arbeitsplätze auf die neue Umgebung umgestellt. Zunächst baute das IT-Team die Komponente „Mail“, also den Mailserver auf. Dann wurde die gesamte Mailkorrespondenz der Mitarbeiter verschoben. Das war der schwierigste, da zeitaufwändigste Teil der Aufgabe. „Sämtliche Postfächer müssen vom alten System in die neue Domäne überführt und mit dem neuen Benutzer(namen) verbunden werden“, so Herr Bolten. 

Um die neuen Mailserver herum organisierte die Borussen-IT die übrigen Komponenten der neuen Infrastruktur, inklusive einer neu aufgebauten Microsoft-Exchange-Organisation und allen Systemen, die sie betreibt. Dazu gehören Datenbankserver, Terminal- und Kommunikationsserver sowie Office-Anwendungen. Den Kern der hochverfügbaren Architektur bildet der Exchange Cluster mit den Kemp LoadMastern.

Fazit: Jederzeit wieder

Seit der Umstellung arbeitet die neue Exchange-Server 2013-Umgebung mit den beiden Kemp Load Balancern reibungslos und ausfallsicher. Müsste einer der Server gewartet werden und wäre daher nicht verfügbar, übernähme automatisch der andere Server alle Aufgaben. All dies liefe jedoch im Hintergrund ab, so dass der User nichts davon bemerkte. Wäre wie zuvor weiterhin nur ein Server im Einsatz, käme es jedoch zum Ausfall bzw. einer temporären Downtime.

Die Produkte von Kemp erfüllen definitiv die Anforderungen. „Wir waren auf der Suche nach einem Produkt, das sowohl den internen als auch externen Zugriff auf Outlook  ermöglicht. Wichtig war uns auch die Benutzerfreundlichkeit bei der Implementierung und beim Betrieb“, bemerkt Christian Bolten abschließend. Er kann die Lösung nunmehr seinerseits weiterempfehlen, verfügt der Club jetzt doch über ein Tool, das dessen Bedürfnisse voll und ganz abdeckt. Und last but not least wurde auch das Ziel, Exchange hochverfügbar zu machen, erreicht.

Wir waren auf der Suche nach einem Produkt, das sowohl den internen als auch externen Zugriff auf Outlook ermöglicht. Wichtig war uns auch die Benutzerfreundlichkeit bei der Implementierung und beim Betrieb.
Christian Bolten
Verantwortlicher für die IT-Infrastruktur bei Borussia Mönchengladbach

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