Mitte der 1990er Jahre, lange bevor Begriffe wie Virtualisierung, Public Clouds oder Software-Defined-Infrastrukturen die IT-Welt beherrschten, brachte F5 seinen vielverkauften Load Balancer erstmals auf den Markt. Seitdem blieb kein Chip mehr lange auf dem anderen: In Zeiten der digitalen Transformation sehen IT-Architekturen völlig anders aus; nicht alle einst beliebten Produkte vermögen es, die aktuellen Ansprüche der Nutzer zu erfüllen. Zwar wurde der Load Balancer von F5 kontinuierlich weiterentwickelt. Die Grundlage für die Weiterentwicklung bildet allerdings das ursprüngliche hardwarebasierte Framework. Die Folge - ein unglaublich komplexes Produkt, das sich nur schwer integrieren lässt. Kemp geht einen anderen Weg. Wir haben unseren Load Balancer, den LoadMaster, speziell für zeitgemäße IT-Architekturen entwickelt - mit den Bedürfnissen von heute und morgen im Sinne. Wir glauben an einen voll funktionsfähigen, softwarebasierten Load Balancing-Ansatz. Dieses Technologiemodell ist zukunftsfähig und erfüllt die IT-Anforderungen der meisten Unternehmen.
F5 optimierte die Architektur seines Produktes BIG-IP für Hardware-Plattformen mit kundenspezifischer Ausfertigung. Heutige Netzwerke sind hingegen zumeist virtualisiert und in der hybriden Cloud angesiedelt. Diese IT-Modelle bieten Agilität und Elastizität - Eigenschaften, die bei proprietären Hardwarelösungen nicht gefragt waren. Da F5 sein ursprüngliches BIG-IP-Grundkonzept unterstützt, verwendet das Unternehmen viel Energie darauf, das Produkt immer wieder umzurüsten.
Bei Kemp stehen Virtualisierung und Flexibilität stets im Fokus. Deshalb stellen wir unseren Kunden ein System zur Verfügung, das sich an die sich ständig verändernde IT-Landschaft anpasst und leicht bedienen lässt.
Das Ganze erinnert an den Hausbau: Will man ein altes Gebäude renovieren, das bei seiner Entstehung völlig anderen Bedürfnissen entsprechen musste, raubt der Prozess jede Menge Ressourcen. Das Ergebnis bleibt indessen häufig ein Kompromiss. Im Gegensatz dazu erweist sich ein neues Haus ohne Altlasten als die langfristig kostengünstigere und sinnvollere Lösung.
Bei BIG-IP von F5 gestaltet sich das Hinzufügen weiterer Funktionen als schwierig. Eine Integration gilt als kompliziert. Im Laufe der Zeit erweiterte F5 daher das Kernprodukt Load Balancing durch verschiedene Module. Dazu gehören der Local Traffic Manager (LTM), DNS, früher Global Traffic Manager (GTM), Application Policy Manager (APM), Application Security Manager (ASM), Advanced Firewall Manager (AFM), Policy Enforcement Manager (PEM) und Carrier-Grade NAT (CG-NAT). Leider führen die Interaktionen zwischen den verschiedenen Modulen sowohl bei der Konfiguration als auch bei der Fehlersuche des Öfteren zu haarsträubenden Abenteuern.
In unserer Infografik haben wir für Sie sieben Gründe zusammengestellt, warum viele Kunden Kemp gegenüber F5 bevorzugen. Wir freuen uns auch auf Ihr persönliches Feedback! Und wenn Sie noch ein wenig mehr darüber erfahren wollen, weshalb der LoadMaster von Kemp der Load Balancer der Wahl ist: Schauen Sie auf unserer „ Der Kemp Unterschied“ - Seite vorbei.